Die Veteranen der Schützengesellschaft Wahrenholz haben einen neuen Vorstand.
Monatsschießen Januar und Jahreshauptversammlung für das Jahr 2014.
Zu der am 8. Januar stattgefundenen Jahreshauptversammlung der Veteranenkompanie fanden sich erfreulicherweise 50 Schützen ein. Vor der Versammlung fand das Monatsschießen für den Januar statt. Nur 6 Schützen schaften die volle Ringzahl von100 auf die Scheiben zu bringen. Hierbei belegte Ernst Fuhlbohm mit 100 Ring und Teiler 7,7 den ersten Platz. Es folgten Siegfried Goldenbogen 100/25,5; Friedrich Evers 100/33,5; Walter Borchers 100/46,4; Walter Beinhorn 100/47,7 und Gerd Pluschkat 100/69,9. Den besten sehr guten Teiler schoss Gerd Richter mit 2,2 und darüber war die Freude groß. In kurzen Abstand folgten Ernst Fuhlbohm 7,7; Reini Gerstel 8,5; Günter Pape 9,0 und Herbert Bertz 23,4. Nach einem aus der Kompaniekasse bezahlten gemeinsamen Essen begann dann um 20:45 Uhr die Jahreshauptversammlung.
Der Kompaniechef Friedrich Evers begrüßte alle Anwesenden, besonders den Veteranenkönig Alfred Caspereit, den Hauptkönig Heiko Evers und den Vorstand der Schützengesellschaft.
Zum Gedenken an die im Jahr 2011 verstorbenen Friedrich Alpers, Otto Lange, Walter Schönecke und Günther Schacke erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen. Der Jahresbericht des Kompaniechefs viel sehr kurz aus und er verwies auf den Bericht des Schriftführers.
Gerd Pluschkat berichtete ausführlich über die Schießergebnisse des Jahres 2013 und monierte die etwas schwachen Ergebnisse der Veteranen bei den Pokalschießen der Schießsportgruppe und der Schützengesellschaft in 2013. Er las das Protokoll er letztjährigen Jahreshauptversammlung vor, das außer einer Bemerkung des Generaloberst Hans-Günther wegen des Rauchverbots im Veranstaltungsraum einstimmig angenommen wurde. Werner Potratz erläuterte einen soliden Kassenbestand, der durch die Erhöhung von drei auf vier langen Getränken pro Schießabend wieder etwas gesunken ist. Der Kassenprüfer Alfred Caspereit bescheinigte dem Kassierer eine sehr ordentliche Kassenführung ohne jeden Fehler, eine gute Arbeit des gesamten Vorstandes und somit wurde auf seinen Antrag dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Die Wahl des Kompaniechefs leitete der Kompaniechef Friedrich Evers selbst, da er nicht mehr kandidieren wollte. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde Horst Balke einstimmig zum neuen Kompaniechef gewählt. Er nahm die Wahl an. Friedrich Evers leitete die weiteren Wahlen. Es gab auch weiter meistens einstimmige Ergebnisse.
Stellvertretender Kompaniechef: Arthur Pomereinke, Schriftführer und Pressewart: Gerd Pluschkat, Stellvertreter: Hartmut Jahnke, Kassierer: Werner Potratz. Stellvertreter Wolfgang Haupt, der zwar nicht anwesend war aber eine schriftliche Erklärung mit seinem Einverständnis abgegeben hatte. Schiebenkicker Adolf Schulze, Schenker Günter Pape mit einer Gegenstimme. Zweiter Schenker Ernst Fuhlbohm. Reiseleiter Walter Beinhorn. Kassenprüfer: Ernst Evers bleibt, Alfred Caspereit scheidet aus und Ernst Pape wurde mit einer Stimmenthaltung neu gewählt. Alle Gewählten nahmen die Wahl an. Da der Kompaniechef Friedrich Evers und der stellvertretende Kassierer Friedrich Fromhage nachjahrelanger Vorstandarbeit für die Veteranen aus dem Vorstand ausschieden, überreichten Werner Potratz und Gerd Pluschkat jedem einen Präsentkorb als Dank für geleistete Arbeit. Friedrich Evers lehnte zunächst die Annahme des Präsentkorbes vehement und sehr ärgerlich ab, konnte dann doch überredet werden diesen Dank anzunehmen. Oberst Gerd Henneicke bedankte sich, auch im Namen des Vorstandes, für die Einladung und lobte in seinen Grußworten die Veteranenkompanie als aktivste Kompanie des Bataillons. Der Oberst führte weiter aus, dass die Versammlung in erfreulich kurzer Zeit über die Bühne ging, denn die Jungschützen brauchten dafür 5 Stunden länger. Er erwähnte weiter das sehr gute Abschneiden der Veteranen beim Boßeln in Schönewörde mit dem 1. und 2. Platz und das Schießen um den Heinz Weeger Pott. Er bedankte sich ferner für die zahlreiche Teilnahme der Veteranen am Schützenfestsonntag trotz des extrem schlechten Wetters und wünschte den Veteranen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014.
Unter Punkt Verschiedenes regte Willi Balke an am Schützenfestsonntag das Zusammensein der Veteranen von der Bar auf den Saal zu verlegen, da der Saal sonst immer so leer sei. Ernst Pape hatte die gleiche Meinung. Gerd Pluschkat sagte dazu, dass sich auf dem Saal die Gemeinsamkeit schnell auflösen würde und der Zusammenhalt wie in der Bar verloren geht. Generaloberst Hans-Günter Bangemann und andere waren auch dieser Meinung. Werner Potratz regte an, es in diesem Jahr beim alten bewährten Zustand zu lassen und dann das für und wider neu zu diskutieren. Friedrich Borchers bemängelte den Aufenthalt der Veteranen nach dem Königsschießen auf dem großen Zelt, auch hier löst sich der Verband sehr schnell auf. Das war auf dem kleinen Zelt sehr viel besser.
Da keine weiteren wesentlichen Wortmeldungen mehr vorlagen, endete der offizielle Teil der Versammlung um 22:00 Uhr. Der inoffizielle Teil der Versammlung zog sich noch einige Zeit hin.
